Deutsche Welle
Deutsch Lernen

Passt ja gut. Dachte sich auch die Bundes­agentur für Arbeit, der die Aufgabe zufiel, den Flüchtlings­­strömen, die Deutschland erreichen das Deutschlernen zu ermöglichen. Denn Deutschkurse besitzt die Deutsche Welle ja reichlich.

wysiwyg*. Komplexe Informationen. Passt ja auch gut. Dachten sich die Deutsche Welle und Capgemini, die Formate, Redaktion und Inhalt für den „Basiskurs Deutsch“ zu entwickeln begannen. Unter Beteiligung von Didaktikern der Sprachvermittlung wurde um die Zielgruppen­­situation und die beste Darreichungs­form (Telenovela, Multiple Choice, Adventure, Audio…) gerungen, um den Kursen Gestalt zu geben.

Parallel sahen wir unsere erste Aufgabe in der Projektberatung, also das „Wie“ zum „Was“ zu finden. Der erste technische Ansatz – ausschließlich eine (hybride) App – wurde neu bewertet, um schließlich gemeinsam ein tragfähiges Konstrukt zu verabschieden: Eine modulare Website, basierend auf einem responsiven Framework.

Deutschkurs funktional und responsive

Die didaktische Klammer bilden jetzt Video­geschichten zu Alltags­themen, die der Protagonist Nico auf seinem Weg in Deutschland erlebt. An diese angehängt findet der Lerner passend zur Niveaustufe vielfältige Aufgaben und Tests, die alle komplett vom kleinsten Smartphone bis zum grössten Desktop benutzbar sind. Wenn man die Registrierung mitmacht, bekommt man zusätzlich persona­lisierte Vokabel­tests und Lern­fortschritts­anzeigen in allen Kursen.

Ein relativ mächtiger Umfang, Niveaustufe A1 - B1, Video- und Audio-Integration und über zwanzig verschiedene Aufgabentypen, arabische (also rechts-nach-links) Interface-Sprachen, Vokabel­tests und Nutzer­­verwaltung stellten sowohl das Interface als auch das Content-Management-System der DW vor einige Herausforderungen. Sowohl CMS als auch das CSS-Framework wurden stark modifiziert, und zahlreiche Funktionen für Audio-Wiedergabe und Überprüfungen wurden komplett neu entwickelt.

Bei diesem Aufwand übersieht man leicht, was eigentlich die wichtigsten Merkmale des „BaKu“ für die Sprach­schüler sind: Er ist von überall erreichbar – und kostet nichts.

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